ronces
         
09. Mai 2004
19 km Puente la Reina - Estella
           

Nach dem Ruhetag kam heute wieder der Ernst des Pilgerlebens - über die Brücke gehen und dann wieder immer westwärts - dem eigenen Schatten nach. Leider ist gerade auf dieser Etappe der ursprüngliche camino sehr oft durch die Baustellen der entstehenden Autobahn unterbrochen und wird provisorisch über unbefestigte Wiesen und Felder "umgleitet". Nach dem langen Regen sind diese Pfade aufgeweicht und lassen auch den heiligsten Pilger schon mal kräftig fluchen.

       

"Über DIE Brücke geh´n..."

... immer Richtung Westen


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 Cirauqui


Auf vielen Abschnitten auf dem camino kann man erkennen, dass er über die Jahrhunderte die perfekte Linie gefunden hat, die jetzt leider für die Autobahn genutzt wird und die Pilger auf unbefestigte Wege, Wiesen und Äcker ausweichen müssen. Und das nach dem langen Regen!



Cirauqui - hier haben wir ausgiebig "gebruncht"



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 Teilweise "ganz schwerer Boden"

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Da kommt ein "brunch" gerade recht!

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Das ist römische Qualität!

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Stempel holen in Lorca                                                                           San Veremundo


Verlaufen unmöglich

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... hat sich heute lange hingezogen. Endlich in Estella, und Unterkunft haben Ursula und Franz-Josef vorreserviert!

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Es entwickelt sich inzwischen - wie vor 3 Jahren - eine Gewöhnung an das tägliche Pilger-Leben. Es entwickelte sich wieder langsam eine gewisse Routine. Unser neuer Tagesablauf ging schon nach dieser kurzen Zeit in uns über und es stellte sich eine angenehme Gelassenheit und Zufriedenheit ein. Von Estella hatten wir vielleicht zu viel erwartet und waren etwas enttäuscht. Ein "tapeo" durch die bars von Estella hat uns getröstet. Ursula und Franz-Josef sind schon in Los Arcos und per SMS wissen wir, dass sie morgen einen Ruhetag planen - dann treffen wir sie wieder!

       
izq

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